[Q]ualität statt [K]onsum

[Q]onsum setzt sich zusammen aus Qualität und Konsum. Leben heißt konsumieren. Dies meint nicht nur den Bezug materieller Güter sondern auch die Beanspruchung von Lebensraum, Mobilität und die Erfüllung sozialer, kultureller und gesellschaftlicher Bedürfnisse. Als Mensch konsumieren wir jede Sekunde unseres Lebens – sei es nur die Luft die wir atmen. Unsere Freude am Konsum hat sicherlich einen natürlichen Ursprung, doch hat sich das Streben nach möglichst viel Konsum im letzten Jahrhundert zu einer gesellschaftlichen Prestigenorm konstituiert. Im Gegensatz dazu sehen wir uns immer häufiger mit den ökologischen und sozialen Auswirkungen dieser Denkweise konfrontiert. Mit [Q]onsum wollen wir Menschen und Organisationen helfen, diese Denkweise zu brechen und Möglichkeiten nachhaltigen Konsums und Wirtschaftens aufzeigen – weg von Quantität, hin zu Qualität.

Status quo

„Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will.“

Albert Einstein

Verfolgung von Methanquellen und Bewegungen rund um den Globus:

Das neue dreidimensionale Porträt der NASA zu Methankonzentrationen zeigt den zweitgrößten Beitrag der Welt zur globalen Erwärmung:

https://www.nasa.gov/feature/goddard/2020/new-3d-view-of-methane-tracks-sources-and-movement-around-the-globe

Handeln! Und zwar jetzt:

Das kleine Rad drehen

Das große Rad drehen

Vom Wissen ins Tun kommen

Wir wissen, wie schwer die konkrete Umsetzung einer nachhaltigen Lebensweise ist. 

Viele Menschen wollen „etwas“ tun. Doch unser politischer 

und struktureller, technischer und sozialer Kontext setzt unserem

Leben und unseren Entscheidungen enge Grenzen.

Es fehlt an tragfähigen Alternativen zu bisherigen Strukturen und Gewohnheiten. 

Nur gemeinsam können wir die Hilflosigkeit überwinden und 

uns mit der Frage beschäftigen, wie wir in Zukunft leben wollen.

Dazu  müssen wir sowohl am kleinen Rad als auch am 

großen Rad drehen.

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Warum konsumieren wir?

Kaufen macht nicht glücklich, sondern süchtig. Wir als soziale Wesen brauchen den Konsum, um anderen Menschen zu zeigen, wer wir sind, wer wir sein wollen oder wie wir wahrgenommen werden wollen. 

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Was macht das gute Leben aus?

Wie wollen wir leben? Warum ist es auf der individuellen Seite nie genug? Woher kommt dieser Hunger nach Steigerung? Das Seltsame am Kapitalismus – er bringt uns dazu, immer mehr wollen und immer weiter kaufen. 

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Was ist Nachhaltigkeit?

Durch den verstärkten Nachhaltigkeitsdiskurs finden Unternehmen neue Argumente, um weiterhin Produkte zu verkaufen. Keines dieser scheinbar nachhaltigen Produkte kann wirklich ohne ökologische Schäden produziert werden.

Das Paradigma des ewigen Wachstums

Das Problem besteht darin, dass die Vorstellung des Wachstums die Lösung der Probleme sei. Es ist eine alte, lieb gewordene Vorstellung, mit der Generationen von Ökonomen und Politikern aufgewachsen sind. Dieses Konzept findet deswegen so viel Anklang, weil es in der Nachkriegsgesellschaft des Westens tatsächlich ein Mittel darstellte, um Wohlstand zu steigern. 

Institut für Konsum- und Nachhaltigkeitsforschung

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